1. Tag

Heute nach der Arbeit los gefahren, fuhr ich über die A2 bis zur Porta Westfalia. Bis dahin nur ein kurzer Stau.

Auf der B482 ging es zügig bis nach Nienburg. Hier durchzuckte mich, shit, ich hab das Kettenspray vergessen.

Schließlich gelangte ich auf der B209 bis nach Drakenburg. Beim dortigen Motorrad Händler wurde ich fündig

im Geiste sah ich mich schon morgen in Hamburg..,.. Weiter auf der B209 erreichte ich schließlich Bad Fallingbostel

und ich checkte im Hotel Haus am Wald ein. Leider wird es gerade renoviert, so das es nichts zu Essen gab,

Knapp 400m vor dem Hotel war ein Grieche, also alles gut. Das Hotel selbst ist sehr schön, nur die Renovierungs-

arbeiten stören, sind wohl notwendig, das Personal ist super freundlich. So bis Morgen .


2. TAG

In der Nacht hatte es geregnet, die Straße war aber fast trocken als ich 8:30 los kam. Bei Soltau hielt ich an einer Straußenfarm an. Schön sie mal live zu sehen. Kurz darauf habe ich vor der A7 Richtung Hamburg noch kurz getankt. Die Wolken zogen sich immer mehr zu,., ich machte mir schon Sorgen. In Hamburg folgte ich der A1 weiter Richtung Lübeck. Immer noch trocken. Doch zu früh gefreut bei Bad Schwartau kam ein schöner Starkregen herunter man, son shiet, Kurz nach Lübeck wurde es wieder trocken. Mein Magen protestierte und in Lensahn verließ ich die A1 um in Grube bei Puck zu Frühstücken. Ich war schon öfters dort. Jetzt haben sie sogar umgebaut. Richtig schön ist es geworden. Weiter ging es auf einer schönen Landstraße nach Heiligenhafen. vorbei an Heringsdorf (nein nicht das Seebad). Auf der Fehmarnsundbrücke war Stau an einer Baustelle. Burg ließ ich links liegen, da tobte der Mob. In Puttgarden checkte ich am Fährschalter ein und wartete in Reihe 1 auf die Einschiffung. Eine Horde Biker wartete da schon. Pünktlich ging es los, Twinnie war schnell vertäut. Jetzt fix an Deck und dass ablegen anschauen. Es war wieder stärker bewölkt. Hmpf. Auf der dänischen Seite wurden wir Corona-Penibel kontrolliert. Watt solls ist halt so. Jetzt noch schnell getankt und weiter nach Schweden. Die Sonne kam raus und ich freute mich schon. Leider wurde ich enttäuscht, kurz vor der Öresundbrücke fing es heftig an zu regnen, der mich bis zum Camping in Sjöbo verfolgte. Gott sei Dank bekam ich noch eine Hütte. Noch eben lecker gegessen und jetzt ist Schluss für heute.



Kommentare: 2
  • #2

    Geli (Samstag, 25 September 2021 23:23)

    Meine Güte, das Bild vom Moped im Gatsch bei Regen. Da fragt man sich doch immer wieder: "Warum tu ich mir das eigentlich an?"
    Doch spätestens abends in der gemütlichen Hütte weiß man es wieder. :-)))

    Schöne Erzählung!

  • #1

    Klaus (Samstag, 12 Dezember 2020 19:57)

    Macht Lust auf mehr.

    Eine Ecke, wo ich lange schon mal hin will, aber noch nie war.
    Sollte ich bald mal nachholen

    Klaus