26.Tag Mittwoch + 27. TG Donnerstag
So langsam müssen wir wieder zurückfahren nächste Woche geht unsere Fähre zurück nach Venedig. Heute haben wir eine lange Tagesetappe vor uns und wollen bis nach Syrien in die nähe von Homs. Dort wollen wir wieder in die Pension am Krak de Chevallier gehen, wo wir schon auf der Hinfahrt waren. Wir haben unterwegs nur zum Tanken angehalten und keine Fotos geschossen, Es war später Abend als wir in die Pension einliefen. Der Besitzer hatte ein einsehen mit uns und machte uns noch ein Abendessen. Morgen mieten wir und ein Taxi und sehen und Homs und Hama an.
Donnerstag
Das Taxi wartet auf uns. Es ist 10:00 Morgens und wir fahren zuerst nach Hama um uns die Wasserräder von Hama am Orontes Fluss anzusehen.
Die Wasserräder werden in Syrien Norias genannt und sind riesige Schöpfräder dessen Ursprünge bis in die byzantischen Zeit zurück gehen. Wir sind beeindruckt, wir verbringen viel Zeit in dieser tollen Stadt. wir erreichen Homs am späten Nachmittag und haben nur Zeit um uns einige Kirchen an zu sehen. In der St.Marienkirche in Homs wird der Sage nach der Gürtel der Jungfrau Maria aufbewahrt. Doch leider ist es nun spät und wir müssen zur Pension zurück. Morgen geht es zurück in die Türkei wir wollen bis nach Anamur. Das wird ein langer Tag.
Tag 28 Freitag
Nach dem Früstück schwingen wir uns auf die Moppeds und es geht über Lattakia wieder nach Norden. An der Grenze schliesslich geht es wieder fix mit dem Grenzübertritt. Wir haben das Gefühl als wollten sie uns so schnell wie möglich los werden. Jetzt sind wir wieder in der Türkei. In Antakya der Kulturschock Frauen in kurzen Rücken, Wow. Da schauen wir gerne hinterher, leider leidet auch die Aufmerksamkeit und ich registriere vor lauter schauen ein querendes Fahrzeug erst sehr spät. Uff nochmal gut gegangen. Jetzt aber aufpassen. wir folgen der E31 über Iskenderun Richtung Adana. Eine langweilige Schnellstrassenfahrt, aber wir müssen Strecke machen, denn wir müssen am Mittwoch in Izmir sein um die Fähre zu erwischen. Mittlerweile sind wir etwas genervt, da der Verkehr doch recht Aggressiv heute ist. Spät am Abend erreichen wir den Campingplatz in Anamur. Wir sind so erledigt das wir nur die Liegematten und die Schlafsäcke ausrollen und uns hinein werfen.
29. Tag Samstag
Morgends wachen wir total zerstochen auf, das war eine blöde Idee nicht die Zelte auf zubauen. Wir packen unser Geraffel fix ein und Früstücken noch im Campingresaturant, bevor wir die herrliche Küstenstrasse bis hinauf nach Side fahren um bei meinen Freunden im Nergizmotel noch ein paar Tage auszuspannen. Kurz hinter Anmur geht es los Kurve um Kurve windet sich die Strasse an der Küste entlang. Wir sind begeistert. Gegen Mittag erreichen wir Alanya und nach einer kurzen Mittagsrast oben an der Festung erreichen wir gegen 15:00 Side, Wir werden herzlich empfangen und fühlen uns wie zu Hause. Wir zischen ein paar Efes und gehen danach Duschen. Den Rest des Tages faulenzen wir am Pool und machen nix ausser Trinken und Essen.
Sonntag, Montag Dienstag und Mittwoch
Wir machen nicht viel und fahren kaum durch die Gegend und verbringen viel Zeit in Side am alten Hafen. Erholung pur. Wir verabschiedn uns Dienstags von unseren Freunden in Side. Es geht weiter mit einer Zwischenübernachtung In Ölü Deniz, und wir erreichen Mittwoch Abend die Fähre nach Venedig.
37.TagSamstag
Nach 72h auf See erreichen wir Venedig, unsere Reise geht nun zu Ende. Vor uns liegen nur noch 1100km Autobahn und wir sind zu Hause. Wir sind immer noch völlig platt von den vielen Eindrücken die wir auf dieser Reise gewonnen haben. Was mir sehr gut gefallen hat war Syrien. Ich bin dermaßen positiv übrrascht worden das ich gerne mal wieder dort hin fahren werde. Auf Grund der aktuellen Ereignisse wird das aber vorerst ein Wunschdenken bleiben, Jordanien war schön, aber emotional hat mir Syrien mehr zugesagt. Ich hoffe euch hat der Reisebericht gefallen.