Tag 3
Nach einer kurzen Nacht, wurden wir doch schon gegen 8:00 wach. Naja zumindest teilweise. Grummelnd kroch ich aus dem Schlafsack und schleppte mich zum Frühstückstisch, bereit den ersten Kaffee einzuwerfen. Nach dem Frühstück haben wir uns noch schnell ins Motorradzeug geworfen denn die schweizer Kollegen hatten für heute eine schöne Tour durch das Appenzeller Land geplant. Da wir schon so 12 Motorräder waren die an der Ausfahrt teilnahmen wurde folgende vorgehensweise beschlossen, der erste und letzte Platz im Konvoi sind immer dieselben Fahrer. Der erste hinter dem Vorrausfahrenden wartet beim Abbiegen und lässt alle vorbei und reihte sich vor dem Letzten Fahrer wieder ein. Wir haben quasi einen belgischen Kreisel ohne Windschatten fahren gebildet. Prima, Das funzt und wir erreich bei St.Anton den Gipfel in 1100m Höhe.
In herrlichen Kurven schwingen wir hinunter und erreichen zur Mittagszeit bei der Gemeinde Rehentobel das Urwaldhaus zum Bären. Das Haus gib es schon seit mehr als 500 Jahren und liegt an einem Pilgerweg. Es ist mit allerlei Kuriositäten angefüllt unter anderem kann man einen Bauernschrank mit ein gebautem Bett bewundern. Zu klein zum Liegen. "Früher schliefen die Menschen im sitzen. Sie glaubten das der Tod einen holt wenn man liegt." erzählt der Wirt Fredy Lüscher. Wir bestaunen noch viele interessante Dinge und werden dann zum Mittagessen gerufen. Es gibt einen Hausgemachte Wurst auf einenm Gemüse Bett. Sehr lecker.
Gestärkt fahren wir weiter und errreichen nach kanpp einer Stunde das Motorradtreffen, Wir vertreiben uns die Zeit mit Klönschnacck und haben noch einen Wun derschönen lustigen Abend. Morgen trennen wir uns und jeder fährt seines Weges. Mein weg soll Morgen bis nach Briancon führen, wo ich einige Tag auf dem Campingplatz Les Alberts verbringen möchte.
Jörg (Montag, 26 Oktober 2020 20:43)
Jepp ein toller Tag und Edel, jupp da haste Recht :)
Geli (Donnerstag, 01 Oktober 2020 14:39)
Ah, ein sehr schöner Motorradtag! Das"Zum Bären" finde ich interessant! Das sind doch die besten Gasthäuser, wo noch die Geschichte atmet und nichts auf modern getrimmt ist.
PS: Die Edel is a ganz a Fesche! :-)