Alpen 2017 Test der Ausrüstung für das Nordkapp

28.08.2017

 

So tief und fest habe ich schon lange nicht mehr geschlafen, ich bin erst gegen 7:00 das erstemal wach geworden und kurz vor Acht dann aus dem Bett geschlüpft. Nach der Dusche bin ich dann schnell runter zum Frühstück, Bruno war doch eher da wie ich und begrüßte mich mit "...alter Mann biste auch schon wach" Hmpf ;) . Heute wollen wir die klassische Dolomitenrunde mit Grödnerjoch und Sellajoch  und noch einigen weitern Pässen machen. Gegen 10:00 starten wir bei herrlichem Wetter die Motoren. Wir fuhren bei leicht wolkigem Himmel das Antholzertal hinuter bis Olang-Valdaora und folgeten der Strasse bis zum Kronplatz und weiter die sehr kurvige und schöne Strasse bis zum Furkelsattel in 1789m,  dann wieder hinuter bis nach Longegna und reihten uns dor in die lange Autoschlange Richtung Passo Pordoi ein. Eigentlich eine Strasse zu Kuvenräbern aber heute blieben wir schön brav in der Reige, da sehr viele Carabinieri am Wegesrand standen und den einen oder anderen Verkerhsteilnehmer schon rausgezogen hatten. Am Abzweig zum Grödner Joch bogen wir auf die SS243 hinauf zum Joch, die Auffahrt ist relative unspektakulär mit langen Kurven und vielen Geraden. Wir konnten daher die Kollonne an Fahrzeugen stressfrei überholen und hatten die letzte Kurven vor dem Grödner Joch 2121m Höhe wieder so etwas wie Fahrspass. Die anstehende Querpassage zum Sella Joch gilt als ein Genuss für alle Biker, aber irgendwie hatte ich sie spektakulärer in Erinnerung. Hmm? Kurz nach der Passhöhe am Sella Joch geht es in schönen engeren Serpentinen hinab. Die Aussicht ist spektakulär man hat tolle Ausblicke auf die umliegende Gipfel. Ein Hoch auf die Alpinen Strassenbauer.  Mittlerweile plagt uns der Hunger und an einer Jausenstation machen wir Rast und essen zu Mittag. Dabei beobachten wir so einige Biker die in halsbrecherischer Weise die Passstrasse hinabfahren. Das nächste mal stelle ich mis an den Strassenrand und vergebe Haltungsnoten.

Nach der Rast fahren wir weiter bis zum Abzweig zum Passo Pordoi, dort geht die Strasse zuerst in schönen Kurven hinauf zur Passhöhe und von dort wieder hinab in deutlich engeren Kurven bis nach Arabba. Auch hier bietet sich wieder herrlichstes Bergpanorama. In Arabba folgen wir der Beschilderung zum  Passo Campolongo der durchaus Wohnklo gerecht ist. Aber für uns keinerlei fahrerische Ansprüche aufzeigt.  Im weiteren Verlauf folgen wir der SPS44 bis wir wieder zum Abzweig zum Furkel Sattel kommen und fahren dort die selbe Strecke zurück bis ins Antholzertal. Allerdings fahren wir da es noch früh ist bis zum Ende des Tales zum  Antholzer See um hier einen der äusserst delikaten Apfelstrudel mit Sahne zu Essen beim Seewirt zu essen, Boaah. Lecker! So gegen 17:00 fahren wir wieder zu unsrer Pension Santl nach Rasen zurück und bereiten uns auf das Abendbrot vor  das wir nach einer kleinen Siesta so gegen 19:30 einnehmen. Was für ein schöner Tag.

 

 Gefahrene Km: 193 

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